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Meine Serien-Linktipps der Woche (18)

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Der böseste Charakter wird gesucht! Und jeder darf eine Figur nominieren. Tolle Sache. Das und noch mehr Tolles gibt’s diese Woche in meinen Fundstücken. Beispiele? Britische Kostümdramen, Netflix-Tipps oder eine besondere „Dr. House“-Folge. Frohes Lesen und Nominieren!

(Quelle: via Giphy)

Beeindruckend! – Welches britische Kostümdrama ist das beste? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, weswegen es im Blog „Anglotopia.net“ jetzt eine aufwändige Analyse gibt, sogar mit Auswertungsgrafiken. Das beste Kostümdrama sind übrigens weder „Downton Abbey“ noch „Pride & Prejudice“ (das ich an Eins gesetzt hätte), sondern eine Serie, in die ich mal dringend reingucken sollte. Dieser Text ist wirklich großartig! Danke an R.Kerp für den tollen Link: „Great British costume drama examined“

Wie böse? – Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der böseste Charakter im Land im Fernsehen? Schon wieder eine Frage, die nicht so einfach zu beantworten ist. „The Atlantic“ will mithilfe der Leser die Antwort finden und hat dazu aufgerufen, böse Serien-Figuren zu nominieren. Hier könnt Ihr mitmachen: „Who is the actual worst character on tv?“

Flop? Top! – Wo wir gerade bei schwierigen Fragen sind: Welche neuen Serien werden Erfolg haben und welche floppen? Natürlich kann das niemand wirklich beantworten. Aber es gibt zumindest Prognosen. Wie die erstellt werden, beschreibt „Entertainment Weekly“: „Insider data predicts which new shows will be hits, flops“ Psst: Für die „Muppets“ sieht es es gut aus.

Hm. – Alan Sepinwall wagt auch Prognosen, was die neuen Serien angeht. Er ist da allerdings etwas emotionaler und sagt: Alles Mist, guckt euch lieber die älteren Serien an. Warum? Darum: „Get ready to lean on returning favorites in an underwhelming fall tv season“

Ausnahmen bestätigen die Regel. – „The A.V. Club“ hat da diese wunderbare Reihe „A very special episode“, in der besondere Folgen unter die Lupe genommen werden. Dieses Mal geht es um eine aus „Dr. House“, die die Regel des Procedural bricht. Wahnsinn. Ich bin alles andere als ein „House“-Fan, aber nachdem ich diesen Text gelesen hatte, hatte ich das dringende Verlangen, diese Folge zu sehen. „The procedural turned personal on a one-of-a-kind ‚House‘ episode“

Wie praktisch. – „t3n“ hat Tipps für alle Netflix-Nutzer zusammengestellt. Also für mich zum Beispiel. Und sicher auch für den ein oder anderen, der das hier liest. 😉 „15 Netflix-Tipps: So holst du noch mehr aus deinem Filmabo“

Spannend! – Ich mochte „Hart aber herzlich“ immer ganz gerne. Neulich habe ich es auch mal wieder gesehen. Nett. Unterhaltsam. Deswegen habe ich folgende Nachricht in meine Linktipps aufgenommen: NBC will ein Remake machen, und zwar mit einem schwulen Paar. „NBC developing gay couple remake of ‚Hart to Hart'“

Und hier noch ein Tipp für alle Emmy-Interessierten:
Schaut beim Emmy-Special von DWDL vorbei! Und das sage ich ganz uneigennützig, denn ich habe daran nicht mitgearbeitet. Es ist aber wirklich so informativ und gut, dass ich es gerne weiterempfehle. Und wenn es dann in der Nacht zu Montag ernst wird mit den Emmys, sind die Kollegen natürlich live dabei: Emmys 2015 @ DWDL



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Meine Serien-Linktipps der Woche (19)

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Fast hätte es diese Linkliste gar nicht gegeben – denn eigentlich wollte ich spontan zu einer Pressevorführung gehen. Und statt jetzt (Donnerstagabend) einen Blogtext zu schreiben, hätte ich „Deutschland 83“ angucken können. Hat leider aus Kindbetreuungsgründen nicht geklappt. Schade für mich, aber gut für mein Blog. 😉

PS: Nächste Woche muss ich leider mal aussetzen, weil ich so viel um die Ohren habe. Aber in der Woche danach geht’s natürlich weiter mit meinen Linktipps rund um Serien.
(Quelle: via Giphy)

YAY! – Das größte Serienereignis in dieser Woche? Für einige: der Staffelstart von „The Big Bang Theory“. Für andere: der Staffelstart von „Downton Abbey“. Doch für die meisten: die Emmy-Verleihung. Ich bin immer noch ein bisschen enttäuscht, dass die grandiose Miniserie „The Honourable Woman“ komplett übergangen wurde. Aber ich habe mich sehr gefreut, dass Viola Davis für ihre Rolle in „How To Get Away With Murder“ als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie geehrt wurde. Und ihre Rede war wirklich bewegend – wer sie noch nicht komplett gesehen hat, kann das bei „Vulture“ nachholen (als Video und als Transkript): „Watch Viola Davis‘ History-Making Emmys Acceptance Speech“
Was diese Auszeichnung und diese Rede für die erste schwarze Frau bedeutet, hat Autorin Rebecca Carroll für den „Guardian“ aufgeschrieben: „Viola Davis Made Emmys History Speech And Spoke Truth To Power In Her Speech“
Ein Interview mit Viola Davis gibt’s bei der „New York Times“: „Viola Davis Speaks About Her Emmy, Diversity And Women On TV“
CNN Money“ hat sich damit beschäftigt, was die vielen Emmys (14) nur für HBO-Produktionen für den Kabelsender bedeuten: „Emmys Results Show That HBO Is Still The Television Brand To Beat“

Echt?! Oh nein! – Ich dachte bisher: Die Zahl der Frauen, die in der Fernsehbranche etwas zu sagen haben, nimmt zu. Und ist höher als vor ein paar Jahren und viel höher als noch vor ein paar Jahrzehnten. Falsch gedacht. Nell Scovell, seit Jahren erfolgreiche Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin, schreibt, dass sich die Entwicklungen lediglich wiederholen und ein Geschlechtergleichgewicht immer noch sehr fern ist: „The ‚Golden Age Of Women In TV‘ Is Actually A Rerun“
(Danke an Cindy Scholz für den Linktipp!)

Erfolgreiche Frauen unter sichEllen Pompeo, Kerry Washington und Viola Davis haben eine Sache gemeinsam: Sie spielen die Hauptrollen in drei sehr unterschiedlichen Serien, die allesamt von Shonda Rhimes gemacht werden. „Entertainment Weekly“ hat diese vier Powerfrauen zu einem Interview vereint, daraus vor ein paar Wochen eine Titelgeschichte zusammengestutzt und das komplette Interview nun endlich online veröffentlicht. Ich will nicht zu viel verraten, nur so viel: Es geht zur Sache. „Shondaland Roundtable: Ellen, Kerry, Viola, and Shonda – unfiltered“

Wann sind wir angefixt? – Netflix versucht das Rätsel zu lösen, warum Zuschauer eine bestimmte Serie weitergucken. Um darauf eine Antwort zu finden, haben die Senderverantwortlichen auswerten lassen, ab welcher Folge die Zuschauer bei unterschiedlichen Serien hängenbleiben, das heißt: die ganze Staffel zu ende gucken. Und dann haben sie versucht, zu ergründen, was an den bestimmten Episoden besonders gewesen sein könnte. Sehr spannende Auswertung! „DWDL.de“ hat über die Studie berichtet: „Ab wann hat eine Serie die Zuschauer am Haken?“

Hochzeit ist das Ziel? Im Ernst?!? – Warum laufen viele RomCom-Serien eigentlich auf die Hochzeit der beiden Hauptfiguren hinaus und enden dann? Eine gute Frage, die Anja Perkuhn bei „Sueddeutsche.de“ stellt. Spoilerwarnung: Folgender Text hat mit Ereignissen in der neuen Staffel von „The Big Bang Theory“ zu tun. „Immer dieses Glockengebimmel“
(Danke an Joachim Budde für den Lesehinweis!)

Welch tolle Idee! – Eine Zeitleiste, die die wichtigen Ereignisse in allen Staffeln „Downton Abbey“ in den geschichtlichen Kontext einordnet. Perfekt zum Start der neuen (und letzten) Staffel. „The Telegraph“: „‚Downton Abbey‘: a historical timeline“

Huch. – Dass so viele Musiker in „Game of Thrones“ mitspielen, hätte ich nun nicht gedacht. Naja, zugegeben: Ich hatte mir sowieso keine Gedanken gemacht, ob überhaupt Musiker in der Serie dabei sind. Trotzdem finde ich die Auflistung von „The Daily Dot“ spannend. „A Guide To Every Musician Who Appeared On ‚Game of Thrones'“

Na? – „Buzzfeed“ fragt: Wie viele dieser Top 100 TV-Serien hast du gesehen? Natürlich habe ich sofort eifrig geklickt. Mein Ergebnis: 64. Meine Ausrede: Die, die ich nicht kenne, sind irgendwelche US-Familienserien aus den 70ern, 80ern oder so. Hüstel. „How Many Of The Top 100 TV Shows Of All Time Have You Seen?“
(Danke an @Liesdas für den Tipp! Sie hat mir übrigens immer noch nicht verraten, wie viele Punkte sie hat.)



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Meine Serien-Linktipps der Woche (22)

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Es gibt eine schlechte und zwei gute Nachrichten. Zuerst die schlechte? Okay: Nächste Woche wird es keine Serien-Linktipps geben. Die zwei guten: Dafür gibt es heute eine vollgepackte Liste und übernächste Woche wieder eine! Yay! :-)


(via Giphy)

Ohohoh! – DAS Serienthema dieser Woche: Netflix will eine vierteilige Fortsetzung der „Gilmore Girls“ produzieren. Die Folge: Riesenfreude bei vielen! – ein bisschen Skepsis bei einigen (bei mir zum Beispiel, aber dazu mehr am Samstag bei DWDL) – und wunderbare „Gilmore Girls“-Beiträge allüberall. Ich habe mich schweren Herzens beschränkt und aus der großen Masse nur drei Stücke ausgewählt, die aber alle sehr lesenswert sind.
Birte Kohring schreibt bei „Bento.de“ darüber, welche Fragen sie von der Fortsetzung beantwortet haben möchte: „‚Gilmore Girls‘ Comeback: Was wir wissen wollen“
Was an dem Plan auszusetzen ist, erklärt James Poniewozik bei der „New York Times“: „Why A New ‚Gilmore Girls‘ Wouldn’t Really Be ‚Gilmore Girls'“ (Danke für den Hinweis, @MoStueck!)
Und Margaret Lyons hat bei „Vulture.com“ aufgeschrieben, was ihrer Meinung nach passieren soll: „Here’s What Should Happen At The ‚Gilmore Girls‘ Revival“

Hui. – Ein Serien-Hack der besonderen Art: Graffitikünstler haben die Kulisse von „Homeland“ mit politischen Sprüchen wie „Homeland ist rassistisch“ verziert. Und keiner hat’s bemerkt, bis zur Ausstrahlung. „Zeit Online“ hat ein Interview mit einem der Medienaktivisten geführt: „Das grenzt an Propaganda“

Hach! – Das hier ist einfach nur wunderbar, ganz ohne politische Botschaft: versteckte Nachrichten und Anspielungen in den Kulissen von Serien und Filmen. Zum Beispiel in „The Big Bang Theory“, „Friends“ oder „Firefly“. „Mental Floss“: „10 Messages Hidden In The Background Of Movies And TV Shows“
(Danke für den Hinweis, @kscheib!)

Ja! – Ich habe ja bereits mehrfach erwähnt, wie begeistert ich von der zweiten Staffel „Fargo“ bin (könnt Ihr hier oder hier nachlesen). „Vox.com“ hat eine besondere Szene aus der zweiten Folge (seit Mittwoch bei Netflix verfügbar) seziert – und daran wird klar, welch großes Kino diese Serie ist (ACHTUNG! SPOILER hinter dem Link!): „‚Fargo“ Season 2, Episode 2, Explained In One Scene“

Oh nein! – Yahoo hat „Community“ (sehr tolle Serie, übrigens!) gerettet – und die sechste Staffel produziert. Leider leider hat das Unternehmen damit einen fetten Verlust gemacht, wie „Splitsider“ schreibt: „Yahoo Lost A Ton Of Money Through Original Series Like ‚Community‘ And ‚Other Space'“

Aha! – Vielleicht sollte sich Yahoo ein bisschen mehr bei Netflix abgucken. „Business Insider“ zeigt in einer Grafik, wie erfolgreich die unterschiedlichen US-Sender und Netflix darin sind, Serien zu produzieren: „This Chart Shows How Good Netflix Is At Making Shows Compared To TV Networks“

Hm. – Ich mag den Film „Eiskalte Engel“ sehr gerne. Aber daraus eine Serie machen? Naja, NBC sieht das ganz offenbar anders. „Deadline“: „‚Cruel Intentions‘ Follow Up TV-Series In Works At NBC With Film’s Team And Musical Parody Duo“

Ui.Comedypreis. Eigentlich ein langweiliges Thema, oder? Dieser Blogtext von Stefan Stuckmann wird Euch vom Gegenteil überzeugen, denn da steckt einiges an Aufregerthemen drin: „Der traurigste Preis Deutschlands“



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Meine Serien-Linktipps der Woche (27)

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Kein großes Serienthema, aber allerlei spannender Kram – die Serien-Linktipps der Woche. Frohes Lesen. :-)

(via giphy)

Neuigkeiten. – Dieses Mal starte ich mit ein paar Serien-News, dachte ich mir. Und hier sind sie:
Fox arbeitet an einer „Rambo“-Serie. (Ich bin gespannt, welche alten Schinken die US-Sender noch so alles finden und plötzlich.)
David E. Kelley – jaha, der, dessen Name wir alle aus den Abspännen von „Ally McBeal“, „Picket Fences“ und „Chicago Hope“ kennen – also David E. Kelley wird eine Serie für Amazon machen. Mit – tadaaa – Billy Bob Thornton.
Der Überraschungserfolg bekommt eine Fortsetzung: Vox hat eine zweite Staffel vom „Club der roten Bänder“ bestellt.
Auch die nette Zombie-Frau weiterleben – vorerst: Die zweite Staffel „iZombie“ wird verlängert.

Bitterböse – Noch bis Mitternacht könnt Ihr abstimmen, dann steht der allerallerallerböseste Charakter fest. “The Atlantic“ hat jetzt mehrere Wochen lang die fiesesten Figuren aus Serien gegeneinander antreten lassen. Und im Finale stehen sich nun Ramsay Bolton aus „Game of Thrones“ und Hannibal Lecter aus „Hannibal“ gegenüber. Mein Favorit war eigentlich Jim Moriarty aus „Sherlock“, aber der ist im Halbfinale gegen Ramsay Bolton ausgeschieden. Weshalb ich nun natürlich für den bösartigen Bastard aus George-R.R-Martin-Land  abgestimmt habe: „Ramsay Bolton vs. Hannibal Lecter“

Einfach richtig gut„Jessica Jones“ ist so so gut, dass ich dieses Mal weitere lesenswerte Texte zu der Superheldinnen-Serie habe. Allerdings nur zwei – die haben es aber in sich. Achtung! Hinter den Links lauern Spoiler.
Lili Loofbourow hat für den „Guardian“ ein beklemmendes Stück über Vergewaltigung, Missbrauch und Schuld geschrieben: „‚Jessica Jones‘: shattering exploration of rape, addiction and control“
Warum die Serie das schwierige Thema Trauma so gut darstellt, hat Jos Truitt für „Feministing“ aufgeschrieben: „‚Jessica Jones‘ or how to make a tv show about a trauma“

Verdammt lang – Seit 30 Jahren gibt es die „Lindenstraße“ jetzt schon. Wow. Ich konnte der Serie nie so richtig etwas abgewinnen, aber ich weiß, dass es da draußen sehr viele Fans und Stammgucker gibt. Mein geschätzter Kollege Alexander Krei von „DWDL.de“ hat ein Interview mit Hans W. Geißendörfer und seiner Tochter geführt – das fand sogar ich spannend, obwohl siehe oben. 😉 „Es gibt eine Grenze. Und die haben wir schon erreicht.“

Ziemlich verschwiegen – Netflix hat gute Gründe dafür, die Zuschauerzahlen seiner Serien und Filme nicht zu verraten. Das ist aber auch ein Problem, zum Beispiel für die Produzenten, die für Netflix arbeiten. Und: Die Taktik führt dazu, dass die Gerüchteküche über die Quoten in der Branche brodelt. „Vulture“: „How Hollywood gossips about Netflix‘ hidden ratings“

Echt begeistert – Bis die zweite Staffel „Transparent“ auf Amazon zu sehen ist, dauert es noch ein paar Tage – bis 11. Dezember, genauer gesagt. „Variety“ hat trotzdem schon mal aufgeschrieben, wie toll Staffel 2 ist: „TV review: ‚Transparent‘, Season 2“



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Meine Serien-Linktipps der Woche (30)

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Gut, dass es in diesem Jahr einen 29. Februar gibt – sonst wäre nix aus meinem Vorsatz geworden, im Februar wieder mit meinen Serien-Linktipps loszulegen. 😉 Jetzt werde ich auch wieder regelmäßiger meine Fundstücke aufschreiben, versprochen. So, nun aber rein in die Materie: Serien!

(via Giphy)

Ja, Frauen können komisch sein. – Im Comedy-Business setzen sich immer mehr Frauen durch, schreibt der „Guardian“. Der Text ist zwar sehr Großbritannien-lastig, trotzdem sehr lesenswert.  „New wave of women writers crashes into the macho world of sitcoms“
Passend dazu: „Entertainment Weekly“ hat sich mit den weiblichen Showrunnern beschäftigt, die 2015 wichtig waren (ist schon etwas älter, aber interessant): „Female Showrunners of 2015“

Lernen von Serien„The West Wing“ hat zwar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, in Sachen US-Politik kann man dennoch einiges davon lernen. Zum Beispiel, wenn es um den Streit um die Besetzung des gerade frei gewordenen Richterstuhls am Obersten Gerichtshof mitten im Wahlkampf geht. „Fortsetzung.tv“ hat das ausführlich (und sehr nerdig) aufgeschrieben: „‚The West Wing‘ und die US-Wahlen (II): Supreme Justices“
(Wer sich jetzt fragt, was mit Teil I ist: Das ist der Podcast „US-Wahlen und ‚The West Wing'“.)

Mysterium Vorschlagsliste – Warum genau schlägt mir Netflix jetzt diese Serie vor? Diese Frage ist zwar sehr schwer zu beantworten, der Text aus dem „Business Insider“ bringt aber zumindest ein bisschen Licht in die Black Box: Neflix has discovered something profound about people around the world

To boldly go … – Ich habe mich gefreut, als verkündet wurde, dass Bryan Fuller die nächste „Star Trek“-Serie machen wird. Warum? Das erklärt Alan Sepinwall viel besser als ich:

(Das Video müsste eigentlich direkt bei der Frage losgehen. Falls das nicht klappt: Ab Minute 1:23 redet er darüber.)

Zurück in die 90er – Das harmlose Lachvergnügen ist zurück und hat sich fast nicht verändert: das „Full House“-Revival „Fuller House“. Für mich persönlich ist es zwar nichts, dennoch dürfte es vielen Menschen Spaß machen. Warum das so ist, habe ich für DWDL.de aufgeschrieben: „‚Fuller House‘: Das Comedy-Kontrastprogramm“
Die US-Medien haben sich natürlich ausführlich mit der Serie beschäftigt. Diese Hintergrundgeschichte aus der „New York Times“ über den Serienmacher Jeff Franklin fand ich ganz interessant: „Leaving ‚Full House‘ was his biggest regret, so he rebuild it“

Da fehlt doch was! – Die Version der britischen Krimi-Serie „The Fall“, die das ZDF gezeigt hat, ist kürzer als die Version, die die BBC gezeigt hat. Ein Ärgernis, wie ich finde. Auf ZDFneo soll bald die lange Version zu sehen sein. Mein Kollege Uwe Mantel von DWDL.de hat beim ZDF nachgefragt und folgende Antwort bekommen: „‚The Fall‘: Die fehlenden zwei Stunden kommen“

Zwei Serien, die man im Auge behalten sollte:
„The 100“: Die Science-Fiction-Serie dreht in ihrer dritten Staffel offenbar richtig auf. Ich bin nach ein paar Folgen der ersten Staffel ausgestiegen, weil ich mir dachte, dass ich das Prinzip jetzt verstanden hätte. Das war wohl eine Fehleinschätzung meinerseits: „Why everyone is talking about ‚The 100′“
„Love“: Judd Apatows neue Serie ist wenig überraschend eine romantische Komödie. Auch wenn die Genre-Wahl nicht überrascht, die Umsetzung tut es auf jeden Fall. Er hat ein altbackenes Erzähl- und Rollenklischee weiterentwickelt, was mich sehr erfreut hat: „‚Love‘ ist ein langsamer, unruhiger Fluss“

Und zum Schluss noch ein amüsanter Rausschmeißer: 15 Fun Facts about ‚Scrubs‘



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Meine Serien-Linktipps der Woche (32)

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Ich bin gerade ein bisschen verliebt in Julia Louis-Dreyfus, weil ich mitten in der dritten Staffel „Veep“ stecke. Doch es geht in meinen Serien-Linktipps natürlich auch um andere Serien-Dinge. Zum Beispiel um High Heels in „House of Cards“, die Gefahren von Binge-Watching, Hacking bei „Mr. Robot“ und und und. Frohes Lesen!

(via Giphy)

Schuhe? Schuhe! – Mir waren sie auch aufgefallen: die sehr hohen Absätze von Claire Underwood in Staffel 4: Während sie in den vorigen Staffeln „House of Cards“ auch immer mal – bewusst – in bequemen Schuhen oder barfuß gezeigt wurde, steckten ihre Füße in den neuen Folgen (fast) immer in High Heels, sogar bei einem Schläfchen auf dem Sofa. Doch bevor ich mir darüber intensiv Gedanken machen konnte, hatte Megan Garber von „The Atlantic“ schon einen sehr interessanten Text dazu veröffentlicht. Denn die Schuhe haben – anders als bei anderen Produktionen, wo Frauen unbequemes Schuhwerk tragen, weil niemand darüber nachdenkt, dass das nicht zur Situation passt – eine wichtige Bedeutung für die Entwicklung der Figur. Achtung, hinter dem Link verbergen sich Spoiler! „All the heels: Claire Underwood and the case of the perma-stiletto“
(Danke an Marco Maas und Ralf Sander, die mich am selben Tag unabhängig voneinander auf den Text hingewiesen haben! 😉 )

Erschreckend realistisch – Ole Reißmann war auf der SXSW in Austin – und hat einen spannenden Text über „Mr. Robot“ mitgebracht. Er geht für „bento“ der Frage nach, was die Serie anders macht als andere Filme oder Serien, in denen es sich ums Hacken dreht: „Warum die Hackerangriffe in ‚Mr. Robot‘ so unheimlich sind“

Sie ist der Hammer – Wie ich oben schon schrieb: Julia Louis-Dreyfus hat es mir gerade sehr angetan und ich freue mich, dass ich nach der dritten Staffel „Veep“ gleich mit der vierten weitermachen kann – und ab Ende April dann die fünfte startet. :-) Großartig geschrieben und umwerfend gespielt! Wer von dieser Politikserie genauso begeistert ist wie ich, sollte sich Folge 21 von „The New Yorker Radio Hour“ anhören: Julia Louis-Dreyfus spricht über den echten US-Wahlkampf, ihre Karriere, ihre Vorbereitungen auf die Rolle und warum es als Frau immer noch verdammt schwer ist, sich in diesem Business durchzusetzen. (Ab 4:41 Min bis 17:30 Min.)

Zwei Dinge zu Netflix – Ich habe was Unterhaltsames/Aufschlussreiches und was wirtschaftlich Interessantes zu Netflix gefunden.
Zuerst das Unterhaltsame: eine Karte, die zeigt, in welchem US-Bundesstaat welche Serie am Stück geschaut wird. „This map shows what people in each state are binge watching on Netflix“
Jetzt das wirtschaftlich Interessante: „Business Insider“ hat aufgeschrieben, warum die VPN-Sperre für Netflix ein Problem werden könnte. „The one-two punch that could hurt Netflix internationally“

Wann Binge-Watching zum Problem werden kann – Es gibt ja immer wieder Studien, die sich damit beschäftigen, wie sich Serien-Marathons auf uns auswirken. Jetzt wurde eine neue veröffentlicht, deren Ergebnis auf den ersten Blick lautet: Binge-Watching macht depressiv. Doch wenn man genauer hinschaut, wird klar, was das eigentlich Problem ist – Nico Lang von „The Daily Dot“ hat die Ergebnisse eingeordnet: „The real reason binge watching is making you depressed“

Kostümdramen galore – Wer auf der Suche nach einem „Downton Abbey“-Nachfolger ist, wird vielleicht bei „The Vulture“ fündig: „11 TV period dramas to fill the ‚Downton Abbey‘ size hole in your life“

Hach. – Ein bisschen nostalgisches Schwelgen gefällig? „Entertainment Weekly“ hat ein Ranking der Serien zusammengestellt, die die stärksten Fan-Community-Kultfaktor haben. Das Ranking ist zwar schon etwas älter, Spaß macht es trotzdem. Mit dabei natürlich auch mein Liebling „Veronica Mars“. :-) (Allerdings nur auf Platz 14.) Und „My So-Called Life“. Hach.  „26 best cult TV shows ever“

Qualität allüberall – Die Kollegen von „Fortsetzung.tv“ haben eine schöne Artikelreihe: „Bemerkenswerte Serien abseits des Qualitätskanons“. In ihr widmen sie sich Serien, die erstaunlich gut sind, aber unter dem Radar fliegen. In Teil drei der Reihe geht es um die überraschend gute Serie „Finding Carter“, produziert von MTV (ja, richtig gelesen: dem Sender, den wir früher als Musiksender kannten): „Quality? What Quality? Bemerkenswerte Serien abseits des Qualitätskanons (III): ‚Finding Carter'“
(Das einzige, was ich an der Artikelreihe auszusetzen habe: Dass so selten Texte dazu erscheinen. 😉 )

Und zum Schluss noch was Hilfreiches:
Für ze.tt habe ich einen Test gebastelt, mit dem Ihr rausfinden könnt, ob „Supergirl“ etwas für Euch ist. „Supergirl vs. Jessica Jones: Welche Superheldin passt zu dir?“ Praktisch!



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Meine Serien-Linktipps der Woche (40)

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James Bond. Oder besser: Jane Bond. 😉 Genau darüber wird seit einigen Tagen diskutiert. Außerdem in den Serien-Linktipps: natürlich „Game of Thrones“ (Hodor!), die Zukunft von HBO, „Lost“ und eine EU-Quote für Netflix. Frohes Lesen!

P.S.: Der Serienkram macht jetzt mal für zwei Wochen Pause, Mitte Juni geht’s weiter.

(via Giphy)

Geschüttelt, nicht gerührt. – Seit Daniel Craig vor ein paar Tagen einen Vertrag für zwei weitere „James Bond“-Filme abgelehnt hat, wird wieder heftig über seinen Nachfolger diskutiert. Oder seine Nachfolgerin. Denn die wunderbare Gillian Anderson hat sehr deutlich gemacht, dass sie eine Rolle als Bond nicht ablehnen würde. Es gibt sogar schon ein überzeugendes Poster mit ihr. „It’s Bond. Jane Bond: Gillian Anderson throws hat into the ring to play the next 007“
Ich finde die Idee wunderbar, hatte allerdings im November in einem Text für DWDL.de schon eine andere Kandidatin dafür gefunden (jetzt muss nur noch jemand auf mich hören): „Ich weiß, wer die neue James Bond werden muss
Und eigentlich schlägt mein Herz auch für den Kandidaten, über den schon lange diskutiert wird: Idris Elba. „Daily Beast“ hat erneut sehr klar und fordernd aufgeschrieben, warum er der Nachfolger werden muss: „Cast Idris Elba already!“
Was nun? Ich kann mich nicht entscheiden und freue mich einfach, wenn es eine/einer der drei wird. 😉
Großartig finde ich übrigens die Reaktion von Priyanka Chopra. Darauf angesprochen, ob sie sich eine Rolle als Bond-Girl vorstellen könnte, sagt sie: Nö, aber die Rolle als Bond schon. Das ist ein bewundernswertes Selbstverständnis und die ganze Diskussion um die Nachfolge zeigt, dass wir in Sachen Emanzipation doch schon Fortschritte machen im Filmbusiness. I like!

Hodor. – Dieses Mal war es besonders schwer, die Auswahl zu treffen – denn nach der „Game of Thrones“-Folge in dieser Woche sind wirklich viele lesenswerte Text veröffentlicht worden. Ich habe trotzdem ganz diszipliniert aussortiert und komme auf drei, die ich Euch ans Herz legen will (und einen hebe ich auf, den gibt es vielleicht in ein paar Wochen):
– Die ersten Abschnitte der Experten-Review (eine Review für Leute, die die Bücher kennen) von „AV Club“ drehen sich darum, warum die tragischen Ereignisse der neuen Folge selbst für Buchkenner etwas sehr Besonderes waren. (Der Rest des Textes ist zwar auch interessant, aber der Grund für das Verlinken hier ist dieser besondere Aspekt.) – Achtung! Hinter folgendem Link verbergen sich Spoiler auf die neue Staffel von „Game of Thrones“: „‚Game of Thrones‘ finally gets an iconic TV-exclusive tragedy“
– Chris Taylor hat für „Mashable“ aufgeschrieben, welche Konsequenzen die Ereignisse haben (und haben könnten) – Achtung! Hinter folgendem Link verbergen sich Spoiler auf die neue Staffel von „Game of Thrones“: „How ‚Game of Thrones‘ just changed forever – in the books and in the show“
– Und dann noch etwas Leichteres: Seit Brienne und Tormund in Castle Black aufeinander getroffen sind, wünschen sich sehr viele Menschen eine Liebesromanze zwischen den beiden. Wie beim Shippen üblich, gibt’s natürlich schon einen Namen für das Pärchen: Briemund. 😉
Ein Text von voriger Woche dazu: „Should Brienne and Tormund be a thing?“
Und wie es bei Promi-Pärchen nun mal so ist, wird jetzt jede winzige Geste gedeutet. „The hot new ‚Game of Thrones‘ couple have entered a turbulent phase“

Und nun? – „Vinyl“ hat bisher nicht so richtig funktioniert, „True Detective 2“ war ein PR-Desaster und ein Flop – HBO hat ein echtes Drama-Problem. Jetzt ist auch noch der HBO-Programmchef Michael Lombardo überraschend gegangen. Und nun? Dieser Frage geht „Indiewire“ nach: „HBO in transition: What to expect as programming boss michael lombardo exits“

Hm. – Die Europäische Kommission hat die überarbeiteten Rundfunkrichtlinie vorgestellt, die nun auch für Streaminganbieter gelten soll. Der entscheidende Punkt: Es soll eine Quote geben. 20 Prozent des Angebots von Streaminganbietern müssen europäische Produktionen sein. „EU will Quotenregelung für Netflix und Co.“
Einen sehr ausführlichen Text dazu gibt’s bei der „NY Times“: „Europe seeks greater control over digital services“ 

Huch. – Vor sechs Jahren und zwei Tagen (23. Mai 2010) ist „Lost“ zu Ende gegangen. Wird also mal wieder Zeit, an diese besondere Serie zurückzudenken, finde ich. (Und das Ende einfach verdrängen. Welches Ende? Genau!) „Huffingtonpost“ hat eine interessante Liste zusammengestellt: „11 random things you need to know about ‚Lost'“

Reinhören! – Marco Maas ist der Meinung, jeder sollte „Black Mirror“ gucken. Und das nicht nur, weil die Serie sehr gut ist, sondern auch, weil sie ein Thema behandelt, das für unser aller Zukunft sehr wichtig ist. Ich habe in der neuen Folge der „Seriendialoge“ mit ihm darüber geredet.Mehr Infos zur Serie und zum Gast gibt’s hier: „’Black Mirror‘, Technikalbträume in Serie’“ Am Freitag kommt die nächste Folge – da geht es um eine deutsche Serie. :-)

Und zum Schluss noch drei News:

  • Ewan McGregor wird eine Hauptrolle in der dritten Staffel „Fargo“ spielen. Und das sogar doppelt.
  • Es gibt schon bald ein neues Highlight auf dem Gelände der Universal Studios in L.A.: „The Walking Dead“ zum Durchlaufen. Am 4. Juli ist es soweit. Erste Bilder und mehr Infos.
  • Die Fortsetzung der „Gilmore Girls“ hat einen Namen: „A year in the life“. Und ein Gif.



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Meine Serien-Linktipps der Woche (41)

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„Silicon Valley“! Muss ich noch mehr sagen? Na, vielleicht doch: In den Serien-Linktipps geht’s um diese großartige Comedy, um die Emmy-Verleihung, um Heldentode und die deutsche Serie an sich. Frohes Lesen.

(via Giphy)

Beste Unterhaltung – Ich kann es nicht oft genug sagen: Die HBO-Comedy „Silicon Valley“ ist einfach der Hammer. Derzeit läuft die dritte Staffel und es ist jeder Woche wieder ein großes Vergnügen, den Start-up-Jungs zuzuschauen. Umso mehr freue ich, dass ich in dieser Woche zwei sehr lesenswerte Texte dazu in meine Linktipps packen kann:
Andrew Marantz hat für „The New Yorker“ aufgeschrieben, warum die Comedy diese besondere Silicon-Valley-Atmosphäre und die speziellen Typen so gut hinbekommt: „How ‚Silicon Valley‘ nails Silicon Valley“ (Achtung, langer Text!)
Und das Tech-Blog „Backchannel“ hat die Vorbilder der Charaktere im echten Leben gefunden: „Who are the the real-life models of ‚Silicon Valley‘ characters? We have them“

Emmy-Countdown – Stimmt, die Emmy-Verleihung ist erst im September. Und trotzdem geht’s langsam los. Denn: Die Abstimmung über die Nominierten haben begonnen. „TV.com“ hat sich alle eingereichten Vorschläge angeschaut und daraus ein paar interessante Dnige abgeleitet: „8 things we learned from the Emmy ballots“
Und Matt Zoller Seitz beschäftigt sich im Zuge der Emmys damit, warum Comedys seit kurzem so gut sind: „How comedy ursurped drama as the TV genre of our time“

Ui, doch so viele?Charaktere sterben zu lassen ist derzeit ja (leider) angesagt. Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis jemand mal nachzählt. Die Kollegen von „Vox.com“ haben’s gemacht – und das wie gewohnt schön aufbereitet. „All the TV character deaths of 2015 – ’16, in one chart“

Damals … – Einen wirklich schönen Rückblick auf „Six Feet Under“ und die Dreharbeiten gibt’s bei „Rolling Stone“: Showrunner und Hauptdarsteller erinnern sich, wie das vor 15 Jahren war, als sie Fernsehgeschichte geschrieben haben. „‚Six Feet Under‘: The oral history of HBO’s beloved landmark series“

German what? – Geht’s jetzt los mit dem internationalen Erfolg von deutschen Serien? Oder war „Deutschland 83“ nur eine Ausnahme? Diese Frage wurde auf dem Medienforum in Köln diskutiert. Mein geschätzter DWDL.de-Kollege Uwe Mantel hat die Diskussion beobachtet: „Deutsche Serie: Sind wir international wieder wer?“

Ah, so geht das also. – Den Blick hinter die Kulissen finde ich immer spannend – besonders, wenn es um Serien geht. Nach dem Lesen dieses Textes habe ich „The Americans“ auf meiner To-Watch-Liste ganz nach oben geschoben. „How to make great TV, explained by FX spy drama ‚The Americans'“

Alles nur Schall und Rauch? – Klar, Netflix ist erfolgreich. Aber ist der Streaminganbieter wirklich so revolutionär und eine Bedrohung für das Fernsehen, wie wir es seit Jahrzehnten kennen? Steve Hewlett hat sich im „Guardian“ darüber Gedanken gemacht: „Will Netflix really steal traditional TV’s crown“

Reinhören! – Weil ich mit dem Newsletter zwei Wochen ausgesetzt habe, haben sich gleich drei „Seriendialoge“-Folgen angestaut, die ich hier zumindest kurz anreißen will:
In Folge 13 geht’s um die 80er-Jahre Kultserien „Kir Royal“ und „Monaco Franze“, die noch überraschend aktuell sind.

In Folge 14 berichten DWDL.de-Chef Thomas Lückerath und sein Vize Uwe Mantel von den neuen Serien, die sie bei den LA Screenings angeschaut haben.

In Folge 15 dreht es sich um Damian Lewis‘ neue Serie „Billions“, die ein sehr sehenswerter Neustart ist.

Am Freitag kommt die nächste Folge – da geht es um eine italienische Serie. :-) Du kannst den Podcast dann unter dwdl.de/seriendialoge finden.

Und zum Schluss noch zwei News:

  • Die Comedy „Curb your enthusiasm“ wird fortgesetzt. Nach fünf Jahren Pause. Fan-Glück.
  • „Fargo“-Showrunner Noah Hawley hat verraten, was es mit den Ufos in der zweiten Staffel auf sich hatte. Außerirdisch.



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Meine Serien-Linktipps der Woche (42)

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Bisher war der Juni serienguckfreundlich. Wie schön. 😉
Bei den Serien-Linktipps geht’s um neues Zeug („Game of Thrones“, „UnREAL“, Netflix), altes Zeug („Star Trek“), Feminismus, TV als Zerrspiegel der Gesellschaft und gute Comedy. Ungewöhnliche Mischung. Frohes Lesen!
(via Giphy)

This is a true story – Sehr hörenswert: Noah Hawley, Showrunner von „Fargo“, als Interviewgast im „Vulture TV Podcast“. Er redet mit Matt Zoller Seitz und Gazelle Emami darüber, was ihm beim Schreiben und Drehen von  Staffel 1 und 2 wichtig war, er verrät ein bisschen was über Staffel 3 und auch schon über seine neuen Projekte, die Marvel-Serie „Legion“ und die Vonnegut-Serie „Cat’s Cradle“. Die Folge zum Hören auf Soundcloud und auf iTunes.

Sansa rules. – Allüberall Begeisterung über die „Game of Thrones“-Folge von Sonntag. „Mic.com“ setzt sie in Kontext und kommt zum Schluss: So viel Feminismus hatte „GoT“ noch nie zu bieten. – Achtung! Hinter folgendem Link verbergen sich Spoiler auf die neue Staffel von „Game of Thrones“. „‚Game of Thrones‘ season 6 is the most feminist of all – and here’s why“

Die Zukunft. – Gleich zwei spannende Texte zum Thema Netflix und Fernsehen der Zukunft: Die „New York Times“ fragt sich, ob bei der TV-Revolution auch die altbekannte Redewendung „Die Revolution frisst ihre Kinder“ zutrifft – also ob Netflix in der Lage ist, sich neu zu erfinden oder nicht flexibel genug ist für die neue Fernsehwelt. „Can Netflix survive in the new world it created?“
„Fortune“ dagegen blickt in die nahe Vergangenheit und erklärt, wie Netflix zum notwendigen Übel für die großen Studios geworden ist. „How Netflix became Hollywood’s frenemy“

Too boldy go … – Wow, was für ein Text. Adam B. Vary hat sich für „Buzzfeed“ in die Tiefen das „Star Trek“-Universums begeben, um aufzuspüren, was die Trekkies im Innersten zusammenhält und was ihnen Bauchschmerzen bereitet. „How ‚Star Trek‘ created, lost and won back pop culture’s most devoted fandom“

Echt jetzt? – Armut und der Umgang mit Geld wird in TV-Serien oft unrealistisch oder beschönigend erzählt, findet Silpa Kovvali. Und hat für „Salon.com“ die verbreitetsten Falschdarstellungen aufgeschrieben. Darunter eine Szene aus den „Gilmore Girls“ und Szenen aus „Girls“„The 6 most ludicrous myths TV perpetuates about class in America“

Mut zur Kürze. – Es ist nie schön, wenn eine begeisternde Serie zu Ende geht. Aber ich finde: Das ist viel besser, als wenn sie künstlich in die Länge gezogen wird und man irgendwann keine Lust mehr hat. „TV Line“ hat 20 Serien aufgelistet, die zu lange liefen – und wann besser Schluss gewesen wäre.  Darunter auch: „The Good Wife“ und „Buffy“„20 TV shows that simply ran too long“

Ziemlich fies. – Ich bin gerade richtig begeistert von „UnREAL“, das seit Mitte Juni nun auch in Deutschland zu sehen ist (hier ein Text von mir dazu) – deshalb habe ich gefreut, dass „The New Yorker“ eine Geschichte über Sarah Gertrude Shapiro, die Erfinderin der Serie, gemacht hat. (Allerdings hätte ich mir gewünscht, Emily Nussbaum hätte das Porträt geschrieben.) „The savagely clever feminist behind ‚UnREAL'“

Verdammt gut. – Vergangene Woche hatte ich Euch einen Text von Matt Zoller Seitz über die neue Qualität der Comedys empfohlen. Jetzt geht es quasi nahtlos weiter: „Vulture“ hat 137 Drehbuchautoren, Regisseure, Produzenten und Darsteller gefragt, welche Comedys und Comedy-Darsteller sie in dieser Saison am besten fanden. Und das kam dabei heraus: „What 137 culturati loved in TV comedy this year“

Reinhören! – Europäische Serien sind wichtig für uns und sie sind richtig gut – so lässt sich Folge 16 der „Seriendialoge“ mit dem TV-Produzenten Jan Kromschröder (in diesem Jahr mit zwei Grimme-Preise für seine Serien ausgezeichnet) am besten zusammenfassen. Er ist fasziniert von „1992“ und weiß, dass da noch einiges gutes Zeug von unseren europäischen Nachbarn kommen wird.

Mehr Infos zur Serie und zum Gast gibt’s hier: „’1992‘ – packende Serienkunst aus Italien“. Am Freitag kommt die nächste Folge – da geht es um britische Ermittlerserie. :-) Ihr könnt den Podcast dann unter dwdl.de/seriendialoge finden.

Und zum Schluss noch eine News:

  • „Penny Dreadful“ wird nicht weitergehen. Das Staffelfinale, das am Sonntag in den USA lief, ist auch gleichzeitig das Serienfinale. Den Grund gibt’s hier.



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Meine Serien-Linktipps der Woche (44)

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Die Fußball-EM ist fast vorbei.* Yay! Wieder mehr Zeit zum Seriengucken. 😉
In den Serien-Linktipps: Netflix-Quoten, „Game of Thrones“, Hate-Watching, Serien-Pitching und deutsche Serien. Frohes Lesen!

*Im Gegensatz zu Moss und Roy aus „The IT Crowd“ gucke ich sehr gerne Fußball. Aber die Spiele klauen mir eben Zeit, die ich sonst für Serien hätte. Ein modernes Dilemma. 😉

It’s not over until it’s over – Die neue Staffel ist seit mehr als einer Woche vorbei, die Diskussion darüber noch nicht. Wovon ich rede? „Game of Thrones“ natürlich! Denn wieder habe ich aus den unzähligen Texten, die es dazu gibt, drei lesenswerte und/oder unterhaltsame herausgepickt:
– Kleider machen nicht nur Leute, sondern erzählen im Fall von „Game of Thrones“ sogar eigene Geschichten – Achtung! Hinter folgendem Link verbergen sich Spoiler auf die sechste Staffel von „Game of Thrones“: „Salon“: „Game of Clothes: Decoding Cersei’s and Dany’s power wardrobes“ (Danke an Alexander Karl für den Hinweis!)
– Wer sich wie ich hin und wieder fragte: Hä? So schnell ist XY von A nach B gekommen? Wie geht das denn? sollte das hier lesen: „Vulture“: „‚Game of Thrones‘ writer explains why the show stopped trying to make all the travel times line up“
– Ein Spin-off? Ein Spin-off!!! „Nikolaj Coster-Waldau joked about a ‚Game of Thrones‘ spin-off and now we desperately want it“

Malerisch. – Der folgende Text ist schon ein bisschen älter. Aber ich bin am Freitag bei einer Recherche zufällig über ihn gestolpert – und fand ihn so spannend, dass ein Plätzchen in den Serien-Links bekommen hat. Es geht darum, warum Großbritanniens Industriestandorte als Kulisse so beliebt sind: „Why film and TV can’t get enough of Britain’s classic industrial landscapes“

Hate sells.Verhasste Charaktere treiben die Zuschauerzahlen nach oben. Das hat zumindest eine Studie herausgefunden. Die Details gibt’s hier: „Science proves we love to hate-watch TV“

Zahlen, bitte!Netflix hat jetzt endlich mal Zahlen veröffentlichen lassen: Nielsen durfte sie präsentieren. Und es ging um Staffel 4 von „Orange Is The New Black“. Natürlich waren die Zahlen sensationell (sonst wären sie vermutlich auch nicht veröffentlicht worden): „‚Orange Is The New Black‘ season 4 streaming ratings finally revealed by Nielsen“

Ganz einfach, oder? – Auch ein etwas älterer Text. Aber im Grunde immer aktuell: Wie verkaufe ich meine Serienidee„How exactly does someone pitch a TV show?“

Spieglein, Spieglein an der Wand … – Und schon wieder geht’s hier um Zahlen. Wieviele Nutzer bei Netflix oder Amazon Serien gucken, ist zwar noch immer nicht bekannt. Aber eine Online-Erhebung hat jetzt ergeben: Amazon Prime liegt in Deutschland weit vor Netflix und Sky. „Online-Umfrage: Amazon in Deutschland vor Netflix“ 

Alleingang. – Annette Rekers hatte eine Idee. Aber niemanden, der sie sie mit ihr umsetzt. Sie hat es trotzdem durchgezogen und auf eigene Faust eine deutsche Serie in Südafrika produziert. Ihre Serie „Cape Town“ ist am Montag im Pay-TV gestartet. „Zeit Online“: „‚Cape Town‘: ‚Wir hatten nur mich'“

Nachschub. – Am Sonntag startet eine neue Serie bei HBO, von der seit Monaten die Leute, die sie bereits sehen durften, schwärmen. Ich habe den Screener von „The Night of“ auch schon seit drei Wochen, aber hatte absolut noch keine Zeit, reinzuschauen. Deswegen kann ich sie Euch nicht empfehlen, sondern nur auf eine begeisterte Kritik von Alan Sepinwall verweisen: „‚The Night of‘ is the great drama HBO very badly needs right now“
(Gibt’s parallel zur US-Ausstrahlung ab Montag unserer Zeit bei Sky On Demand, Sky Go/Sky Online.)

Reinhören! – Diese Bilder! Diese Musik! Bei „Peaky Blinders“ kommt Franziska Meyer Price, Film- und Fernsehregisseurin, ins Schwärmen. Für Folge 18 habe ich mit ihr über das britische Gangster-Historien-Drama gesprochen.

Mehr Infos zur Serie und zur Gesprächspartnerin gibt’s hier: „Seriendialoge (18): Die Macht der Bilder bei ‚Peaky Blinders'“. Am Freitagnachmittag kommt schon das Staffelfinale – mit einer ganz besonderen Folge, Ihr könnt sie dann unter dwdl.de/seriendialoge finden.

Und zum Schluss noch zwei News:

  • „Berlin, Berlin“ kommt zurück: Es soll eine Fortsetzung fürs Kino geben. Mit denselben Schauspielern, demselben Autor und derselben Regisseurin – die die Neuigkeit in meinem Podcast verraten hat. 😉 So ganz nebenbei, als wir über „Peaky Blinders“ geplaudert haben (siehe oben). Lolle!
  • Christian Ulmen hat ein klein bisschen mehr über sein Serienprojekt verraten. Für wen er das macht, ist dann doch überraschend: Maxdome. Spärliche Infos.



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Meine Serien-Linktipps der Woche (45) – Kurzversion

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Da habe ich mir diese Woche doch glatt so vollgepackt, dass ich keine Zeit für ausführliche Serien-Linktipps habe. Schande über mich. Doch ein paar Minütchen habe ich gefunden, um zumindest eine Kurzversion zu schreiben: drei Serientipps und die Emmy-Nominierungen. Frohes Lesen!

Die Emmy-Nominierungen sind da. Hier gibt’s die Liste: „Nominierungen für die Primetime Emmys: Emmys entdecken ‚The Americans‘ und ‚Mr. Robot'“
Und hier gibt’s eine andere Liste – nämlich die der überraschend nicht nominierten Schauspielerinnen, Schauspieler und Serien. „Emmys 2016: The 31 wildest snubs and surprises“
Die Verleihung findet Mitte September in LA statt.

Sehenswerte Serie 1:
Donnerstagabend ist bei ZDF Neo eine neue britische Krimi-Serie gestartet: „No Offence“. Hier eine Kritik von „Zeit Online“: „Die Revier-Kämpferinnen“

Sehenswerte Serie 2:
Am Freitag startet bei Netflix eine weitere Eigenproduktion: die 80er-Jahre-Mystery-Serie „Stranger Things“. Alan Sepinwall ist entzückt: „Netflix’s ‚Stranger Things‘  basks in 80s nostalgia, but doesn’t drown in it“ 

Sehenswerte Serie 3:
„Mr. Robot“ geht seit Mittwoch weiter, in Deutschland sind die neuen Folgen einen Tag nach der Ausstrahlung exklusiv bei Amazon Prime zu sehen. Und alle sind begeistert, zum Beispiel „The Daily Beast“: „Inside ‚Mr. Robot‘ season 2: The revolution will be televised“



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Meine Serien-Linktipps der Woche (47)

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Da war ja einiges los in dieser Woche: Neuigkeiten und heißersehnte Trailer von der Comic-Con (Sherlock!1!11) und der erste Trailer und ein Start-Datum für die „Gilmore Girls“-Fortsetzung. In den Serien-Linktipps außerdem: warum Sex-Szenen im TV immer realistischer werden, warum wir dringend eine Serie mit homosexuellen Protagonisten brauchen und wie mit Macht, Sex und Gewalt in „Game of Thrones“ umgegangen wird. Frohes Lesen! 
(via Giphy)

Heißersehnt I – Die Comic-Con hat in diesem Jahr wieder sehr viele Serien-Fans glücklich gemacht – auch die „Sherlock“-Fans, die sehnlichst auf Staffel 4 warten. Benedict Cumberbatch war zum ersten Mal da, was das „Sherlock“-Panel zu einem Highlight gemacht hat. Denn dort gab es nicht nur den Teaser-Trailer für Staffel 4, sondern auch Details aus dem Munde von Sherldict Holmbatch höchstpersönlich. Ungefähr jede Serien-Seite hat darüber geschrieben, aber ich finde es reicht völlig, wenn Ihr den Text von „Entertainment Weekly“ dazu lest:  „Comic-Con 2016: ‚Sherlock‘ panel reveals three key names to tease season 4“
Das „Game of Thrones“-Panel war offenbar auch sehr aufschlussreich, wer nicht da war, kann das mit diesem „Wired“-Text nachholen: „6 things we learned at the ‚Game of Thrones“ Comic-con panel“
Von den Tausenden Comic-Con-Artikeln fand ich folgenden von „Mashable“ am praktischsten – die haben nämlich alle Trailer aufgelistet, die vorgestellt wurden. „Watch every single Comic-Con trailer you missed“
(Es wird eine Dirk-Gently-Serie geben. Das war mir bisher entgangen, bis ich es in der Trailer-Auflistung gesehen habe. Wie cool ist das denn?!?)

Heißersehnt II – Kurz nach der Comic-Con hat Netflix für einen weiteren Begeisterungssturm gesorgt: Ein Trailer zur „Gilmore Girls“-Fortsetzung wurde veröffentlicht und endlich das Startdatum des Vierteilers bekanntgegeben. Hier der Trailer:

Vom Trailer war ich – ehrlich gesagt – ein bisschen enttäuscht. Er wirkt ein bisschen zu … gewollt. Mir fällt keine bessere Formulierung ein. Ich habe den Eindruck, dass hier sehr viel Aufwand betrieben wurde, um das alte „Gilmore Girls“-Gefühl zu transportieren. Und diesen Aufwand merkt man, es fühlt sich für mich nicht natürlich an. Aber – hey – die Erwartungen sind so hoch, dass es schwer ist, sie mit einem einzigen Trailer zu erfüllen. Dieser Trailer hat übrigens schon für einige Spekulationen gesorgt. Erstens: Wohnen die beiden etwa wieder zusammen? Und: Warum trägt Lorelai keinen Ehering?
Eine wichtige Frage, die Lorelai stellt, ist schon Stunden nach dem Veröffentlichen des Trailers beantwortet worden: „Yes, Lorelai Gilmore, John Oliver totally thinks you’re hot“
So, und jetzt wieder ein bisschen runterkommen und bis November warten. Am 25. November ist es nämlich endlich soweit. Ich werde mir weitere Trailer mit Vergnügen ansehen, aber weiterhin von Deutungen absehen und versuchen, meine Erwartungen nicht zu groß werden zu lassen (was nicht einfach sein wird).
Netflix hat übrigens noch mehr bekannt gegeben, das Wichtiges daraus:  Die „Black Mirror“-Fortsetzung gibt’s am 21. Oktober. Und mehr gibt’s in der „Vulture“-Auflistung: „Netflix announces premiere dates“

Eisig – In der DRadioWissen-Sendung „Eine Stunde Liebe“ ging es vergangenen Freitag um „Game of Thrones“. Und zwar darum, welche Frauen- und Männerbilder transportiert werden, welche Rolle Sex spielt und wie Machtstrukturen aufgebaut werden. Ein spannendes Interview mit der Medienwissenschaftlerin Stéphanie Genz, ergänzt um Zitate aus der Serie: „Fantasy und Sexismus: Sex, Gewalt und ‚Game of Thrones'“
(Nach dem Hören habe ich mir dann gleich das Buch bestellt, an dem Stéphanie Genz mitgeschrieben hat: „Women of Ice and Fire: Gender, Game of Thrones and Multiple Media Engagements“.)

Heiß – Ja, es gibt – gerade in Kabel- und Streaminganbieter-Serien – sehr viel Sex. Gefühlt ist das mehr als noch vor ein paar Jahren. Und irgendwie wirken die Sex-Szenen besser und realistischer, weil sie aus dem Heteronormativen ausbrechen und immer öfter Teil der Charakterentwicklung oder der Handlung sind. Finde ich. Und das findet auch Eliana Dockterman, die für „Time“ der Frage nachgegangen ist, warum Sex im Fernsehen realistischer geworden ist:  „How TV sex got real“

Ersehnt – Obwohl es mittlerweile in vielen großen US-Serien wichtige homosexuelle Charaktere gibt, fehlt nach dem Ende von „Looking“ eine Serie, die sich dem homosexuellen Leben widmet, findet Brian Moylan von „Vulture“: „Why we need a big gay TV show“

Gruselig – Große Begeisterung für „Stranger Things“ allüberall. Für „Buzzfeed“ war eine Nebenfigur besonders spannend: die Schülerin Barb. Ein Porträt/Interview mit der Schauspielerin Shannon Purser: „Meet the star who won TV this summer“

Huch I – Mensch, sind wir alt geworden: „This will make you feel old: parent struggles to explain a pager used in a ‚Buffy‘ episode to a 10 year old“

Huch II – Mensch, sind die alt geworden: „‚One Tree Hill‘: Where are they now“ (Mit besonderen Grüßen an Lisa! :-) )

Und zum Schluss noch vier News:

  • Es könnte bald eine „Veronica Mars“-Miniserie geben. Sagt Kristen Bell.
  • Netflix hat die Rechte am Buch über den „Panama Papers“-Skandal gekauft, das zwei Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ geschrieben haben. Aufgedeckt.
  • Und es werden immer mehr: Die sechste Staffel „Game of Thrones“ wurde von so vielen Menschen wie nie zuvor geschaut. Wahnsinn.
  • Heather Dunbar wird doch Präsidentin, irgendwie. Allerdings nicht in „House of Cards“, sondern in „Homeland“. Und ja, natürlich nicht die Figur, sondern die Darstellerin, Elizabeth Marvel. Gecastet.



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Meine Serien-Linktipps der Woche (49)

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Ich war in dieser Woche überraschend lange damit beschäftigt, ein passendes Abendkleid zu finden – für die Emmys. Denn nicht nur die Serienmacher, auch die Journalisten müssen dort in Abendgarderobe auftauchen. Und da DWDL mich netterweise hinschickt, werde ich mich in Schale schmeißen. Aber die Kleidsuche hat mich natürlich nicht daran gehindert, informative und inspirierende Serien-Linktipps zusammenzustellen. Frohes Lesen!

PS: Mit den Serien-Linktipps geht’s erst Anfang September weiter. Aus Sommerpausen-Gründen. 😉


(via Giphy)

Vorfreude. – Die vierte Staffel von „Sherlock“ ist abgedreht. Und es gibt viele, viele Bilder dazu, die ein „Sherlock“-Blog veröffentlicht hat. Das verkürzt die Wartezeit auf die neuen Folgen zwar nicht wirklich, sondern steigert die Vorfreude nur noch mehr – was mich persönlich nur noch ungeduldiger macht. Aber es ist trotzdem spannend, sie anzuschauen. Allerdings: Theoretisch können sie natürlich Spoiler enthalten. „Setlock“

Abgesahnt. – Es gibt da diese US-Serien-Preise, die ohne aufwändige Award-Show-Übertragung und viele, viele Promi-Gäste auskommt und die trotzdem wichtig sind: die Television Critics Assocation (TCA) Awards, die Auszeichnungen  der Fernsehkritiker-Vereinigung. Zwei Dinge sind besonders: Es gibt keine nach Geschlecht getrennten Kategorien und alle, die zur Veranstaltung eingeladen sind, haben bereits gewonnen (wissen allerdings nicht, in welcher Kategorie). Wie die TCA Awards genau funktionieren, hat „Variety“ erklärt: „Why everybody’s a winner at the TCA Awards“
In diesem Jahr haben Frauen in den Schauspiel-Kategorien gewonnen und „The People vs O.J. Simpson“ hat mächtig abgesahnt: „‚The People vs O.J. Simpson‘ tops TCA Awards“

Angepasst. – Dass Netflix ständig unser Nutzerverhalten analysiert und die Angebote entsprechend anpasst, wissen wir ja alle. Aber wie die Netflix-Leute das genau machen, war zumindest mir bisher unklar. Dank einer UX-Designerin gibt’s nun endlich Einblick in das A/B-Testing des Streaminganbieters – mit einem ausführlichen Text und vielen Screens: „How Netflix does A/B testing“

Verabschiedet. – Die letzte Staffel „Mad Men“ ist auf ZDF Neo angelaufen. Und meine geschätzte DWDL-Kollegin Regine Pfaff verabschiedet sich von Don Draper, mit dem sie eigentlich mal sehr mitgefiebert hat. Eigentlich. „Abschied von ‚Mad Men‘: Don Drapers letzter Akt“

Ausprobiert. – Serien-Sommerpause? Nö: Serien-Experimentierzeit. „Süddeutsche Zeitung“-Korrespondent Jürgen Schmieder hat aufgeschrieben, wozu die Sender in den USA die Sommermonate nutzen: „Sommerloch im TV – Zeit für Experimente“

Grenzüberschreitend. – Es wird eine Crossover-Folge von „New Girl“ und „Brooklyn Nine-Nine“ geben (die News dazu hier). Ich bin davon ehrlich gesagt nicht so richtig begeistert. Dennoch empfehle ich folgenden Text: Die Kollegen vom ORF-Sender FM4 haben ihre Wunsch-Crossovers ausführlich, anschaulich und unterhaltsam aufgeschrieben. „Six Feet Under Roseanne“

Ziemlich ehrlich.„Honest Trailers“ hatte ich hier schon mehrfach verlinkt, glaube ich. Und jetzt haben sie die Emmy-Nominierten in den wichtigsten Kategorien vorgestellt – auf ihre bekannte ironische Art. Warum die Macher das tun? Um so für sich selbst zu werben, denn „Honest Trailers“ sind in der Kategorie „Outstanding Short Form Variety Series“ für einen Emmy nominiert.

Und zum Schluss noch vier News:

  • Amazon Video hat die Starttermine für neue Staffeln einiger Serien und für neue Serien im Herbst bekannt gegeben – darunter auch die Serie von Woody Allen. Vorausschauend.
  • Der erste offizielle Trailer zu „Marvel’s Luke Cage“ wurde veröffentlicht. Schusssicher.
  • Ein weiteres Werk von George R.R. Martin wird zu einer Serien gemacht: die „Wild Cards“-Reihe. Fantastisch.
    (Wer mehr darüber wissen möchte: „Spiegel Online“ hat mit einem Fantasy-Experten ein Interview über Martins Werk vor „Game of Thrones“ gemacht: „Das ist ein Plot, der atmet Weltall“)
  • Nur wenige Tage nach der „Gilmore Girls“-Fortsetzung erscheinen die Memoiren von Lauren Graham, Cover und Titel sind gerade veröffentlicht worden. Timing.



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Meine Serien-Linktipps (54)

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Die Serien-Linktipps sind dieses Mal nicht nur informativ, sondern gut für die Gesundheit. Wirklich! Dazu müsst Ihr aber alle dringend Text Nr. 3 lesen – und das natürlich noch umsetzen. Frohes Lesen!
PS: Nächste Woche müssen die Serien-Linktipps leider ausfallen.
(via Giphy)

Klar! – Das Wichtigste zuerst: Wie würde sich Ron Swanson bei der US-Präsidentschaftswahl entscheiden? Eine Frage, die ich mir so natürlich nicht gestellt hätte, die mich nun, da sie im Raume steht, doch interessiert. (Weil: Mich interessiert quasi alles, was mit diesem sperrigen Charakter Ron Swanson aus „Parks and Recreation“ und seinem wunderbaren Darsteller Nick Offerman zu tun hat.) „Nick Offerman reveals how Ron Swanson would vote in 2016“

Oh! – Noch eine Frage! Aber diese Mal eine, die mich in der Tat schon seit etwa eineinhalb Jahren umtreibt. Also, nein, sie hält mich nachts nicht wach, aber ich denke doch immer mal wieder darüber nach: Haben Serien der ersten Frau den Weg zur US-Präsidenschaftskandidatur bereitet? Oder, viel knackiger formuliert: „Did TV help make us ready for Hillary?“

Dringend lesen! Bitte! – Ich möchte, dass jeder hier folgenden Text zum gesunden Binge Watching liest und ihn beherzigt. Denn mir liegt die Gesundheit von Serienfans am Herzen. Wir müssen doch aufeinander aufpassen! „Binge Better: 11 ways to be healthier when watching too much TV“ (Dieser hilfreiche Hinweis kam per Tweet von @hohse – danke!)

Glaskugel – Hat Charlie Brooker hellseherische Fähigkeiten? Schon wieder eine interessante Frage. Der kluge Kopf hinter der dystopischen, sehr sehenswerten Reihe „Black Mirror“ hat bei den älteren Folgen auf jeden Fall bewiesen, dass seine Zukunftsszenarien nicht so weit hergeholt sind, wie man das als Zuschauer vielleicht gerne hätte. Am Freitag veröffentlicht Netflix sechs neue Folgen. Zwei Dinge kann ich zur Vorbereitung empfehlen:
1. Das „Mother Jones“-Interview mit dem Briten lesen: „The man behind Netflix‘ ‚Black Mirror‘ is maybe a little too good at predicting the future“
2. Die „Seriendialoge“-Folge über „Black Mirror“ hören, die ich im Mai veröffentlicht habe. Gesprächspartner: Marco Maas: „Folge 12: ‚Black Mirror'“

Mächtig – Sie werden mittlerweile wie Stars behandelt und ihr Einfluss in der Branche ist riesig: Showrunner. „The Hollywood Reporter“ hat eine Liste der 50 wichtigsten erstellt und ihnen kurze Fragen gestellt, die interessante Details offenbaren. Achso, und falls Ihr Euch das fragen solltet: Die Liste ist alphabetisch. (Bei mir hat es etwas gedauert, bis ich darauf gekommen bin. Ähem.) „Hollywood’s 50 most powerful showrunners“

Uiui. – Regisseur Oliver Hirschbiegel ist nicht unbedingt ein Fan von deutschen Serien. Das wird im Interview deutlich, das mein DWDL.de-Kollege Torsten Zarges mit ihm geführt hat. Aber er kann auch nachvollziehbar begründen, warum das so ist. Und er erklärt, was ihn als Filmregisseur am Serienmachen (amerikanischen und deutschen) reizt und wie die Zusammenarbeit mit Showrunnern klappt: „‚Deutsche Serien sind bemüht und nicht zu Ende gedacht'“

Dementi – Benedict Cumberbatch sagt, er habe nicht gesagt, dass „Sherlock“ nach Staffel 4 beendet sei. Was er danach sagt, macht zwar auch nicht viel Hoffnung. Aber ich wollte es Euch dennoch nicht vorenthalten:

Und hier noch ein kleiner Lesehinweis für alle Benedict-Cumberbatch-Fans: Es gibt ein großartiges (und sehr langes) Portrait über ihn in der „Vanity Fair“: „The mind-bending Benedict Cumberbatch“

Genau – Was tun, wenn die Serie, die auf der eigenen Biografie basiert, zwar gut geworden ist, aber abgesetzt wird? Diese Frage hat sich die von mir verehrte Britin Caitlin Moran gestellt. Und für „Raised by Wolves“ schnell eine Antwort gefunden, die für eine Serie nicht unbedingt naheliegt: Crowdfunding. „Caitlin Moran raises crowdfunding drive for more ‚Raised by Wolves'“ (Nein, ich habe die Serie bisher nicht gesehen, weil ich die Bücher so gut fand, dass ich mir die eigenen Bilder im Kopf bewahren wollte.) (Der Hinweis auf die Aktion kam von Katrin Scheib – danke nach Moskau! :-) )

Eigenwerbung – Vor den Nachrichten noch schnell der Hinweis auf meinen DWDL.de-Podcast: Ich habe mit Sat.1-Chef Kaspar Pflüger über die düstere britische Polizeiserie „Happy Valley“ gesprochen.

Und zum Schluss noch drei News:

  • Erfolgsproduzent Chuck Lorre entwickelt eine Serien-Adaption des Tom-Wolfe-Buchs „Fegefeuer der Eitelkeiten“ für Amazon. Narzisstisch.
  • CBS hat das „MacGyver“-Remake in eine volle Staffel geschickt (und zwei weitere neue Serien). Abenteuerlich.
  • Netflix hat Geschäftszahlen vorgelegt, die überrascht haben, weil sie deutlich über den Prognosen lagen: Zugelegt.



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Der Beitrag Meine Serien-Linktipps (54) erschien zuerst auf Serienkram.

Meine Serien-Linktipps (58)

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Tiefgründig, historisch, analytisch und ein bisschen albern – so könnte man die Mischung der Serien-Linktipps dieses Mal zusammenfassen. Achja, und um ein Gerücht geht es zum Schluss auch noch. Frohes Lesen.

(via Giphy)

Ha! – Als Lena Dunhams Serie „Girls“ 2012 zum ersten Mal zu sehen war, hat sie aus verschiedenen Gründen Aufsehen erregt – und ja, sie hat auch einiges verändert. Die TV-Redaktion der „New York Times“ hat das treffend aufgeschrieben: „6 ways ‚Girls‘ changed television. Or didn’t“
Zum Start der letzten Staffel hat Gazelle Emami ein lesenswertes Gespräch mit den „Girls“-Autoren geführt: „The end of an era (or an end of an era)“

Haha! – Donald Trump ist eitel, sehr eitel. Und er ist sehr getroffen, wenn man sich über ihn lustig macht – wie man unschwer spätestens an den Tweets zu Alec Baldwins Trump-Parodie erkennen kann. Amerikanische Comedians und Satiriker fangen gerade erst an, diese Schwachstelle anzugreifen. (Huch, ich bin gerade über meine eigene Wortwahl überrascht, aber ja, das trifft es wohl doch am besten.) „Hitting Trump where it hurts: The satire troops take up comedy troops against Donald Trump“
Und, noch ein Text zum Thema Trump: der Präsident als Showrunner. Spannende Herangehensweise. „Donald Trump: The angry showrunner-in-chief“

He! – Ach ja, wir sind doch alle nur Menschen. Ja, natürlich wollen wir dringendst wissen, wie es nach einem Cliffhanger weitergeht. Und ja, wir wollen da nicht immer auf den Mitgucker oder die Mitguckerin warten. Und auch ja, wir stehen nicht immer dazu, dass wir nicht gewartet haben. So weit, so wenig überraschend. Was mich an folgender Geschichte über den Netflix-Betrug aber tatsächlich überrascht hat: Netflix lässt regelmäßig empirisch erheben, wieviele Menschen ihre Partner beim Seriengucken hintergehen. „Netflix cheating is a thing and it’s on the rise“
Menschmensch, wenn Netflix doch mal genauso daran interessiert wäre, uns regelmäßig echte Zuschauerzahlen für die Serien zu nennen … 😉

Huch. – Mr. Darcy aus „Pride and Prejudice“ wird für immer und ewig aussehen wie Colin Firth. Zumindest in meinem Kopf. Und nein, ich lasse mir das nicht durch Historiker verderben! Gelesen habe ich folgenden Text über das Mr.-Darcy-Bild, das Jane Austen vor 200 Jahren beim Schreiben vermutlich vor Augen hatte, aber natürlich trotzdem: „Mr. Darcy, you’re no Colin Firth“

Hehe. – Ich muss ja gestehen: Ich bin „Jane The Virgin“-Fan, gerade jetzt. Warum, das habe ich neulich mal in meiner DWDL.de-Kolumne aufgeschrieben. Und natürlich freue ich mich da über Texte, die erklären, was die Telenovela-Parodie so gut macht. Texte wie diesen hier: „‚Jane The Virgin‘ star explains what the show gets right about Latinos“

Hallo. – Jetzt bitte mal alle melden, die Dan Stevens in „Legion“ erkannt haben. Aha! Mir ging es ähnlich, ich konnte es kaum glauben, dass das Matthew Crawley aus „Downton Abbey“ ist. Mind = blown, wie man so schön sagt – nicht nur von Dan Stevens in der Hauptrolle, sondern auch von der ersten Folge als Gesamtkunstwerk. Wem es ähnlich geht, der sollte unbedingt das „Vulture“-Interview mit ihm hören oder lesen. Zum Hören im „Vulture TV Podcast“ (Ausgabe vom 14. Februar) ab 25:51 Min oder direkt hier ab dem Zeitpunkt.  Zum Lesen gekürzt (und ohne diese wohltönende Stimme mit diesem sympathischen Akzent) hier: „‚Legion’s Dan Stevens on moving past ‚Downton Abbey‘, bears on set, and the hardest word to say in American accent“

Hihi. – Es gibt sehr viele Gründe, „Parks and Recreation“ zu lieben. Einer davon: der Umgang mit Frühstückswaffeln und anderen Frühstücksleckereien. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis eine solche Auflistung erscheint: „Every single breakfast item consumed on ‚Parks and Recreation'“

Zum Schluss noch ein Gerücht:

  • Ganz eventuell könnte es möglicherweise vielleicht doch eine fünfte Staffel von „Sherlock“ geben. Und das schon bald. Fans haben zumindest ein paar Merkwürdigkeiten festgestellt und sich was zusammengereimt. Herausgekommen ist folgende Spekulation, deren Herleitung interessant ist: „New rumour states ‚Sherlock‘ series 5 will air next year“

Und ganz zum Schluss noch vier News:

  • Es wird weitere Staffeln von „Grey’s Anatomy“, „Scandal“ und „How To Get Away With Murder“ geben. Nachschub.
  • Starttermin I: Die dritte Staffel von „Unbreakable Kimmy Schmidt“ soll ab 19. Mai verfügbar sein. Das hat Netflix verkündet und nebenbei ein witziges Video veröffentlicht, in dem Titus einen auf Beyoncé macht: Lemonade.
  • Starttermin II: Die fünfte Staffel von „Orange Is The New Black“ soll ab 9. Juni zu sehen sein. Bunt.
  • Starttermin III: Die zweite Staffel von „Stranger Things“ soll – natürlich! – an Halloween veröffentlich werden. Gänsehaut.



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Der Beitrag Meine Serien-Linktipps (58) erschien zuerst auf Serienkram.


Meine Serien-Linktipps (67)

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Kurz und knapp – die Serien-Linktipps, zusammengestellt auf der re:publica. Frohes Lesen!


(via Giphy)

4 x ui. – HBO lässt vier verschiedene Ideen für Spin-offs von „GoT“ entwicklen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass es vier Ableger-Serien von „Game of Thrones“ geben wird – sondern nur, dass Konzepte erarbeitet werden. Denn: HBO hat noch nicht entschieden, welche und wie viele davon umgesetzt werden sollen. Der Ankündigung folgten viele witzige Vorschläge von Fans, „Mashable“ hat ein paar gesammelt.

Oh ja. – Natürlich geht es auch dieses Mal in den Serien-Linktipps um „Twin Peaks“. Bis zum 21. Mai sind es schließlich keine zwei Wochen mehr. „Slate“ hat einen interessanten Schwerpunkt dazu veröffentlicht. Drei Stücke daraus haben mir besonders gut gefallen:
– Wie „Twin Peaks“ das Fundament für ein ganz eigenes Genre und Serien wie „Lost“, „Mr. Robot“ und „Westworld“ gelegt hat: „Diane, remind me to tell you how ‚Twin Peaks‘ changed TV forever“
– Warum die Zusammenarbeit zwischen Mark Frost und David Lynch so fruchtbar war: „Between two worlds“
– Warum „Twin Peaks“ visuell wegweisend war und immer noch ist: „‚Twin Peaks‘ was the most visually striking TV show ever made“

Ah! – Die zweite Staffel von „Master of None“ wird Ende der Woche veröffentlicht, weswegen Jada Yuan für „Vulture“ in einem lesenswerten Porträt zu ergründen versucht, wie Aziz Ansari seinen besonderen Humor entwickelt hat.

Was? – Ein russischer Sender hat sich geweigert, eine bestimmte Folge von „The Simpsons“ auszustrahlen, weil sich ein Geistlicher der russisch-orthodoxen Kirche darüber beschwert hatte. Interessanterweise handelt es sich um die Episode, in der in der Cartoon-Serie eine echte Aktion eines russischen Bloggers thematisiert wird. Die Hintergründe gibt’s bei „Coda“. (Lieben Dank für den Hinweis an Katrin Scheib aus Moskau!)

Ja? – Sind kürzere Serien wie „Fargo“ und „True Detective“ die besseren Serien? Oder gar das bessere Kino? Julian Dörr hat dazu eine Meinung und sie in der „Süddeutschen Zeitung“ aufgeschrieben.

Schnüff. – Mein hochgeschätzter DWDL-Kolumnen-Kollege Hans Hoff muss immer weinen, wenn er „Call the Midwife“ schaut. Ein Lob auf das berührende Wohlfühlfernsehen.

Oh. – Wir Hamburger mögen’s dramatisch, die Süddeutschen dagegen sind gefühlig. Das zumindest legen die Nutzungsdaten der deutschen Kunden nahe, die Netflix veröffentlicht hat.

Wow! – Umwerfend gut. Ein australischer Politiker hat sich beim Gucken der neuen Folgen von „Veep“ verletzt – weil er so stark lachen musste. Julia Louis-Dreyfus und ihre Kollegen haben per Twitter reagiert.

Und zum Schluss noch ein paar News:

  • Facebook will offenbar schon im Juli die erste eigene TV-ähnliche-Serie veröffentlichen. Überraschend.
  • Bryan Cranston soll eine Comedy für Amazon Video produzieren. Gefährlich.
  • Maxdome hat eine zweite Staffel der Christian-Ulmen-Serie „Jerks“ bestellt. Absurd.
  • Netflix hat eine zweite Staffel von „13 Reasons Why“ bestellt. Beklemmend.
  • Die zweite Staffel von „The Good Fight“ soll länger werden als die erste: 13 Folgen statt 10. Mehr.
  • Die Fortsetzung von „Will & Grace“ soll im Herbst laufen. Retro.

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Meine Serien-Linktipps (68)

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Tage der Entscheidung in New York (Upfronts!), Folgen der Begeisterung („American Gods“ & „The Leftovers“!), Tage der Vorfreude („Twin Peaks“). Dazu eine kleine Nutzungsanalyse zu „13 Reasons Why“ und noch mehr in den Serien-Linktipps. Frohes Lesen.
PS: Nächste Woche machen die Serien-Linktipps eine kleine Pause. Aber danach geht es natürlich weiter.


(via Giphy)

Uiuiui. – In den USA werden dieser Tage wieder wichtige Entscheidungen für Serienfans verkündet. Die Upfronts laufen in New York, an denen die großen US-Networks ihr Programm für die nächste Saison vorstellen. NBC und Fox waren bereits dran (Stand: Veröffentlichung der Serien-Linktipps am Dienstagmittag), ABC, CBS und The CW folgen noch. Bei DWDL.de oder bei Serienjunkies.de bleibt Ihr in den nächsten Tagen auf dem Laufenden. Um einen Überblick über neue Serien zu bekommen, finde ich die Auflistung von „Variety“ hilfreich. Die Upfronts richten sich an die Werbe-Industrie, weshalb sich die „Los Angeles Times“ die Frage gestellt hat, wie die TV-Sender mit ihrer Werbung auf die veränderten Sehgewohnheiten des Publikums reagieren. Schon in den Tagen vor den Upfronts sind einige Entscheidungen bekanntgeworden, auch von Kabel-Anbietern, DWDL.de hat die wichtigsten zusammengefasst.

Hach! – Schon die erste Folge „American Gods“ fand ich sehr gut, aber von Folge 3, die seit Montag bei Amazon Prime verfügbar ist, war ich richtig hin und weg. Hach, eine großartige Serie. Und meine Erwartungen waren bisher auf keinen Fall zu hoch.
Zwei lesenswerte Texte:
Die Sex-Szene zwischen zwei Männern in Folge drei musste nochmal gedreht werden, weil sie Showrunner Bryan Fuller „nicht schwul genug“ war. In „Vulture“ beschreibt er, was das Problem war und was er mit der Szene aussagen will.
Ian McShane ist so wunderbar in der Rolle als Mr. Wednesday – im Grunde genau so, wie ich mir die Figur beim Lesen des Buches vorgestellt hatte. Dieses Porträt über ihn habe ich gerne gelesen.

Oh! – Nur noch wenige Tage, bis „Twin Peaks“ weitergeht. Spannung! Natürlich gibt es auch heute wieder etwas Lesenswertes dazu. Nämlich ein ausführliches „Variety“-Feature, die Autoren haben mit den beiden Machern David Lynch, Mark Frost, Hauptdarsteller Kyle McLachlan und Neuzugang-aber-Lynch-Veteranin Laura Dern gesprochen. Wer das lange Stück nicht lesen möchte, für den hat „Indiewire“ die fünf wichtigsten Punkte daraus zusammengefasst. Und wem auch das zu lang ist, die fürs Gucken wichtigste Information lautet: Der Film „Twin Peaks: Fire Walk With Me“, der nach der Serie veröffentlicht wurde, ist laut Lynch essentiell, um die Fortsetzung zu verstehen. (Weswegen ich jetzt noch schnell den Film anschauen muss.)

Ja! – Im folgenden Text des Blogs „Filmlöwin“ geht es zwar in erster Linie um Filme (ein paar Serien werden später auch genannt), aber das Thema ist wichtig und auch für Serien relevant: die Darstellung von Vergewaltigung und sexualisierter Gewalt im deutschen Fernsehen. Da hat sich nämlich längst noch nicht so viel getan wie bei einigen amerikanischen Produktionen, die das Thema angemessener darstellen. „Schluss mit lustig – eine Kampfansage gegen die happy Vergewaltigung“

Aha. – Soweit man das sagen kann, werden Netflix-Eigenproduktionen an den Tagen der Veröffentlichung und kurz danach geschaut und dann flaut die Nutzung schnell ab. Bei „13 Reasons Why“ war das anders: Zwar wurde die Serie auch direkt nach der Veröffentlichung geguckt, aber der Peak war erst zehn Tage danach erreicht, die Nutzung hat zwar nachgelassen, doch mit dem Abflauen der anderen Eigenproduktionen ist das nicht zu vergleichen. Eine interessante Nutzungsanalyse, die „Wired.com“ aufgeschrieben hat – außerdem versucht der Autor, die Frage zu beantworten, warum das so ist.

Hihihi. – Aus der Kategorie „Schon was älter, aber gerade erst entdeckt und für teilungswürdig befunden“: Philipp Walulis hat sich Schweighöfers Amazon-Serie „You are wanted“ vorgenommen. Und seine Dekonstruktion ist natürlich sehr witzig geworden. (Danke an Jan Eggers für den Hinweis!)

Huch! – Serien-Kritiker Matt Zoller-Seitz ist von „The Leftovers“ sehr begeistert und hat sich in vielen Texten intensiv mit der Serie auseinandergesetzt. Das wiederum hat Damon Lindelof, Showrunner der Serie, inspiriert. Diese Inspiration sei in Folge 5 von Staffel 3 eingeflossen, hat Lindelof kürzlich erzählt. Und Matt Zoller-Seitz hat das auf sympathische und erstaunte Art aufgeschrieben.

Ah. – Die DWDL.de-Kollegen haben eine kleine Reihe über deutsche Soaps geschrieben. Besonders interessant fand ich den Text über das Erfolgsgeheimnis von „GZSZ“, die Übersicht über Schauspieler*innen, deren Karriere bei einer Soap anfing und die Analyse, ob im deutschen Markt noch Platz für eine weitere Daily Soap wäre.

Und zum Schluss noch ein paar News (ergänzend zu den Upfront-News ganz oben):

  • Offenbar werden nicht nur vier, sondern sogar fünf „Game of Thrones“-Spin-offs entwickelt. Sagt George R.R. Martin und der muss es wissen. Fantastisch.
  • ZDF Neo lässt eine weitere Comedy produzieren und zwar mit Josefine Preuß („Türkisch für Anfänger“). Lustig.
  • Donald Glover adaptiert den Marvel-Comic „Deadpool“ als Animationsserie für FXX. Vielversprechend.
  • „Scandal“ wird noch eine weitere Staffel bekommen und dann nach Staffel 7 enden. Erfolgreich.
  • „Designated Survivor“ bekommt eine zweite Staffel. Verschwörerisch.
  • „American Gods“ bekommt eine zweite Staffel. Göttlich.
  • „Modern Family“ bekommt zwei weitere Staffeln. Familiär.

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Meine Serien-Linktipps (70)

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Ziemlich viel Begeisterung sprüht aus den Texten, die ich in dieser Woche für die Serien-Linktipps gefunden habe. Begeisterung für Altes, aber auch für Neues. Dazu noch einen Rant in Video-Form. Frohes Lesen!

(via Giphy)

Wow!„The Leftovers“ ist nach drei Staffeln zu Ende gegangen. Und das Finale soll perfekt gewesen sein. Das schreiben zumindest sehr viele US-Kritiker, die der Serie schon seit Monaten verfallen sind. Ich muss gestehen, dass ich in Staffel 1 ausgestiegen bin, weil mir die Serie zu nahe gegangen ist. Aber: nach dem Lesen der vielen Lobeshymnen habe ich beschlossen, erneut einzusteigen. Besonders empfehlenswert für alle, die wie ich die Serie nicht oder nur teilweise gesehen haben: die Lobeshymne von Todd VanDerWerff mit dem bescheidenen Titel „‚The Leftovers‘ is one of the best TV shows ever made“ Dann werde ich die schmerzhaften Gefühle wohl einfach aushalten müssen. In Staffel 2 wird es offenbar leichter zu ertragen, heißt es zumindest in dem Text.
Wer die Serie kennt, für den könnten die drei folgenden Stücke interessant sein – Achtung, hinter folgenden Links verbergen sich Spoiler:
– Ein Interview mit Showrunner Damon Lindelof.
– Ein Interview mit Hauptdarstellerin Carrie Coon.
– Ein Blick hinter die Kulissen des Drehs für das Finale.

Oh. – Bei Netflix verändert sich gerade einiges. Erst wird „The Get Down“ nach einer Staffel beendet. Dann sagt Chef Reed Hastings, dass sie mehr Serien früher einstellen sollten. Und dann wird verkündet, dass „Sense8“ nach Staffel 2, die gerade veröffentlicht wurde, nicht verlängert wird. Trotz des Riesen-Cliffhangers am Ende der Staffel. Die Fans sind entsetzt und einige fordern in einem offenen Brief Netflix auf, dieser besonderen Serie noch eine Chance zu geben. Rational betrachtet könnte man sagen: Netflix hat einfach zwei seiner teuersten Serien beendet. Weniger rational sieht das Maureen Ryan, TV-Kritikerin von „Variety“. Wenn man in Betracht zieht, welche Serien außerdem in letzter Zeit eingestellt wurden, befürchtet sie, dass da ein Trend heraufziehen könnte: „Are inclusive shows in danger?“

Achja. – 15 Jahre ist es her, dass „The Wire“ gestartet ist. Noch immer eine Ausnahme-Serie – trotz der vielen sehr guten Serien, die seitdem entstanden sind. Sonia Soraiya von „Variety“ findet: Wir brauchen 2017 ein neues „The Wire“. Dringend. Warum, das erklärt sie ausführlich in ihrem Text.
Im „Observer“ ist eine große Reportage über Baltimore erschienen, die Reporter sind der Frage nachgegangen, wie sich die Stadt, in der „The Wire“ damals spielte, nun entwickelt hat.

Hach. – Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie begeistert ich von „American Gods“ bin. Jede Woche wieder. Ein Video und zwei lesenswerte Texte kann ich dieses Mal empfehlen.
– Im Video wird erklärt, welche Mythologien hinter den einzelnen Göttern stecken, die in der Serie und im Buch vorkommen. (Danke an @wiederspielwert für den Hinweis!)
– Eine ausführliche Geschichte über die Figur Laura Moon (Achtung, Spoiler für die bereits gesendeten Folgen!), die sich zum heimlichen Star der Serie entwickelt hat und eine größere Rolle spielt als im Buch.
– Ein Text (Achtung, Spoiler für die bereits gesendeten Folgen!) darüber, warum sich die Showrunner für diese besondere Jesus-Figur in Folge 6 entschieden haben.

Oh. – Die Figur Erlich Bachman wird von „Silicon Valley“ Abschied nehmen. Schnüff. Dass das so ist, ist ja schon seit einiger Zeit bekannt. Jetzt hat Schauspieler T.J. Miller in einem „Entertainment Weekly“-Interview erzählt, warum er nicht weiter mitspielen wird.

Ach. – So sieht die Zukunft aus, sagt „Variety“: „10 TV stars to watch in 2017“

Ach! – Schon wieder „Variety“, jetzt mit einem Text darüber, dass bei den Emmys 2017 zum ersten Mal neue Serien abräumen könnten, weil es so viele starke Neulinge gebe. Bisher hieß es immer, dass eine Serie reifen müsse, um einen Emmy zu bekommen. „Make room for the freshman dramas at the Emmys this year“

Ohje. – Für die US-Networks wie NBC, ABC oder CBS sah die Serien-Saison, die vergangene Woche zu Ende gegangen ist, quotenmäßig sehr düster aus. Abgesehen von ein paar Highlights. Eine interessante Analyse von „Buzzfeed“-Reporterin Kate Aurthur.

Oh!„Sherlock“? „Das ist doch Müll!“ Diesen Satz würde ich mal als, äh, mindestens provokant bezeichnen. Der Youtuber Hbomberguy ist bekannt dafür, dass er Filme und Games dekonstruiert. Und nun hat er sich „Sherlock“ vorgenommen. Wie Hbomberguy die britische Serie auseinandernimmt, ist auf jeden Fall sehr aufschlussreich – selbst für Leute, die „Sherlock“ mögen (zu denen ich übrigens auch gehöre):

Und zum Schluss noch ein paar News:

  • Julia Roberts könnte eine der Hauptrollen in „Homecoming“ spielen – die Serien-Adaption des gleichnamigen fiktiven Podcasts von Gimlet. Sam Esmail („Mr. Robot“) soll die Serie umsetzen. Vielversprechend.
  • Es sieht danach aus, dass die achte und letzte Staffel von „Game of Thrones“ erst 2019 gesendet wird. Ungeduldig.
  • Netflix hat „Sense8“, die Serie der Wachowski-Schwestern, nach der zweiten Staffel eingestellt. Beendet.
  • Netflix hat noch ein Ende verkündet: „The Get Down“ wird nicht weitergehen. Beendet.
  • „13 Reasons Why“-Showrunner Brian Yorkey hat ein paar Infos über Staffel 2 ausgeplaudert. Das Wichtigste: Die Hauptfigur Hannah wird wieder bei sein.  Interessant.

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Meine Serien-Linktipps (75)

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Es sind harte Wochen für die Nicht-„Game of Thrones“-Gucker*innen – alle reden und posten und schreiben über die Serie. Die Serien-Linktipps sind da keine Ausnahme. Außerdem geht’s unter anderem um den spektakulären Wechsel von Shonda Rhimes, die Fangemeinde von „Orphan Black“ und die Strahlkraft von Kostümen. Frohes Lesen!
  
(via Giphy)

Soso. –  An Fundstücken zu „Game of Thrones“ komme ich natürlich auch in dieser Woche nicht vorbei. Aber wer will das schon?! 😉 Ich habe insgesamt sechs Links dazu ausgewählt – drei unabhängig von Folge 5, die Anfang der Woche zu sehen war, und drei, die sich auf die Folge beziehen.

Fundstücke ohne Bezug zu Folge 5:
– Schon wieder ist die nächste Episode geleakt worden, dieses Mal fast eine Woche vor Ausstrahlung. Es handelt sich bei diesem Leak allerdings um ein Versehen bei HBO Spanien. Eine Stunde lang stand Folge 6 online, Zeit genug, dass die Folge nun an allen möglichen Ecken des Internets zu finden ist.
– Die „New York Times“ lässt jeden „Game of Thrones“-Fan mitbasteln: In einer Grafik kann man jeden der 50 wichtigsten Charaktere einordnen und natürlich sein eigenes Ergebnis mit der Meinung der Masse vergleichen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist diese Grafik nur der erste Schritt – ich bin gespannt, was folgt.
– Die Night’s-Watch-Mäntel schneidern, das geht jetzt auch zu Hause: Ikea hat darauf reagiert, dass die Kostümdesigner die Mäntel für die Männer an der Mauer aus Ikea-Teppichen fertigen (siehe Serien-Linktipps von voriger Woche) und nun sogar eine Anleitung dafür veröffentlicht. Well played, Ikea!

Fundstücke mit Bezug zu Folge 5:
– Beim „Guardian“ hat man eine Entwicklung aufgeschrieben, über die ich mir auch beim Gucken von Episode 5 Gedanken gemacht habe: Es gibt keine Sexszenen mehr und kaum noch nackte Haut. – Achtung, Spoiler hinter folgendem Link – Warum ist das so?
– Lesen hilft. Immer. So auch in „Game of Thrones“. Was Gilly beim Lesen in der Chronik nebenbei wirklich enthüllt hat, wird bei „IGN“ erklärt. – Achtung, Spoiler hinter folgendem Link – Ein Knaller, der alles verändern könnte.
– Und was es mit dem Brief auf sich hat, den Arya bei Littlefinger findet, wird bei „Vulture“ erklärt. – Achtung, Spoiler hinter folgendem Link – Alte Post.

Ui.Shonda Rhimes wird die nächsten vier Jahre für Netflix arbeiten. Eine einfache Nachricht, die aber ein Knaller ist. Denn Shonda Rhimes, eine der erfolgreichsten Serien-Erfinderinnen und -Autorinnen der USA, kehrt damit dem alten Fernsehen (in ihrem Fall: dem Sender ABC, für den sie Erfolgsserien wie „Grey’s Anatomy“ gemacht hat) den Rücken zu und wendet sich der Zukunft zu. Das wird zweifellos ihre Art, Serien zu machen, verändern. Aber die Hoffnung von Maureen Ryan, Chef-TV-Kritikerin von „Variety“, geht auch in eine andere Richtung: Dass Netflix von Rhimes lernt und ihr Talent auf andere Netflix-Serien abfärbt. Ryans Kommentar.

Ah! – Am 12. August ist „Orphan Black“ in den USA zu Ende gegangen, für viele Fans wird das ein schwerer Tag gewesen sein. Die „New York Times“ hat sich in einem ausführlichen Text damit beschäftigt, wie es die Serie geschafft hat, eine ganz besondere Beziehung zu ihren Fans aufzubauen. „Forget Ratings“

Oh. – Die Designerin Ane Crabtree gehört zu den Großen in der Serienbranche – sie hat unter anderem die Kostüme für „The Sopranos“ oder „Westworld“ entworfen. Und von ihr stammt auch die Kleidung in „The Handmaid’s Tale“, die mittlerweile im wirklichen Leben zu einer Form des Protests geworden ist. Das Design-Magazin „dezeen“ hat sie getroffen und mit ihr über ihre Arbeit und die Wirkung von Kostümen gesprochen.

Ja! – Vor ein paar Wochen gab es heftige Kritik daran, dass der Writers‘ Room für die elfte Staffel von „Akte X“ nur mit männlichen Autoren besetzt ist. Die Kritik hat Wirkung gezeigt: Mittlerweile wurden sowohl Autorinnen als auch Regisseurinnen engagiert. Dass bei Serienproduktionen oft Männer in der Mehrheit sind, ist auch nach jahrelanger Diskussion noch immer ein großes Problem, das nur langsam erkannt und noch langsamer angegangen wird. Umso mehr hat es mich gefreut, als ich gelesen habe, dass zum Autorenteam der Nerd-Serie „Rick and Morty“ nun auch vier Frauen gehören. „The internet’s favorite cartoon show proves hiring women is not that hard“

Und zum Schluss noch ein paar News: 

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Meine Serien-Linktipps (76)

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„The Defenders“ ist endlich da. Und natürlich ist auch „Game of Thrones“ diese Woche ein großes Thema. Außerdem in den Serien-Linktipps: Haben Serien eine Verantwortung bei Sexszenen? Und: Wie sich Vorspänne dem neuen Guckverhalten anpassen. Frohes Lesen!


(via Giphy)

Pow. – Jessica Jones, Luke Cage, Daredevil und Iron Fist retten in „The Defenders“ die Welt äh New York. Ich habe das Finale eben gerade gesehen (bei einem hellen Wohnzimmer nur bedingt zu empfehlen, ich es werde heute Abend im Dunkeln noch einmal gucken) und habe das Bedürfnis, ein paar Links dazu zu teilen.
– Ein interessantes Interview mit dem Showrunner Marco Ramirez, in dem es unter anderem um die Herausforderung geht, vier Serien zu einer zu verschmelzen.
– Ein ausführlicher Text von „Vulture“ darüber, wie die unterschiedlichen Kostüme beziehungsweise Stil der vier Figuren entwickelt wurden.
– Eine treffende Rezension der Serie von der Nerd-Website „io9“ – Achtung, Spoiler hinter folgendem Link: „6 things we liked about ‚The Defenders‘ (and 4 we didn’t)“
– Eine detaillierte Antwort auf die Frage, ob die in ihrer eigenen Serie kritisierte Figur Danny Rand/Iron Fist in „The Defenders“ anders angelegt ist, weil die Fanreaktionen so heftig waren. – Achtung, Spoiler hinter folgendem Link: Iron Fist.
– Ein Mini-Loblied auf eine besondere Eigenschaft von Jessica Jones – Achtung, Spoiler hinter folgendem Link: Jessica Jones.

Hui. – Kurzes Geständnis: Ich habe die aktuelle Folge von „Game of Thrones“ noch nicht geschaut, weil ich am Mittwochabend zum gemeinsamen Gucken verabredet bin (sowas mache ich natürlich nur für besonders gute Freunde). Daher gibt’s diese Woche in den Serien-Linktipps nur einen Link, der mit Folge 6 direkt zu tun hat (und auch spoilert).
– In folgendem Text erklären die Showrunner, wie sie ein entscheidendes Ereignis der aktuellen Episode vorbereitet haben – Achtung, Spoiler auf Folge 6 hinter folgendem LinkLink.
– Ein schönes Format, das ich leider erst vergangene Woche entdeckt habe: „Mailbag of Thrones“ von „A.V. Club“. Autor Michael Walsh beantwortet nach jeder Folge drängende Fragen, die er per Mail bekommen hat.
– „Game of Thrones“ ist Fluch und Segen zugleich für die kroatische Stadt Dubrovnik. Warum, das erklärt Sam Rigby für „Quartz“.
– Schließlich noch ein lustiges und sehr gut gemachtes Musikvideo. „Westerosi Rhapsody“ heißt es und enthält Spoiler für alle wichtigen Ereignisse in Staffel 1 bis 6.

Oh! Ja! – Welche Verantwortung haben Serienmacher ihrem Publikum gegenüber? Die Frage schwingt in Diskussionen über Serien öfter mit, zum Beispiel als es bei der Fortsetzung von „Akte X“ darum ging, ob man in Zeiten, in denen Leute anfällig für Verschwörungen sind, eine Serie über Verschwörungen machen kann. Oder wenn man sich „Veep“ oder „House of Cards“ anschaut und überlegt, ob dieses negative Politikbild Auswirkungen auf das Publikum hat. Jetzt gerade ist die Frage wieder aufgepoppt. Dieses Mal geht es um Safer Sex, Anlass sind Sexszenen in der Serie „Insecure“. „Buzzfeed“ fragt: „Do shows like ‚Insecure‘ have a responsibility to depict safe sex?“ (Vielen Dank an Katrin Scheib für den Hinweis!)

Yay! – Ich bin Listenfan (habe ich ja schon das ein oder andere Mal erwähnt *hüstel*). Und vielleicht sollte ich in jede Ausgabe der Serien-Linktipps eine Liste einbauen. Vielleicht sogar mit einem Label wie „Liste der Woche“ oder so versehen? Mal drüber nachdenken. Also, die Liste dieser Woche: Die Episoden von „Black Mirror“ danach sortiert, wie abgefahren sie sind.

Hm. – Brauchen Serien überhaupt noch aufwändige Vorspänne, wenn wir sie sowieso meistens streamen? Lance Richardson von „The Verge“ nähert sich dieser Frage in einem ausführlichen, sehr lesenswerten (und auch schön gestalteten) Text: Er hat mit einigen einflussreichen Intro-Designern gesprochen und zeigt auf, wie sich die Vorspänne in den vergangenen Jahren seit „The Sopranos“ verändert haben.

Und zum Schluss noch ein paar News: 

  • Es könnte doch weitere Staffeln von „Sense8“ geben – und zwar finanziert von einer Porno-WebsiteErnsthaft. 
  • Bryan Fuller führt Gespräche über eine vierte Staffel von „Hannibal“. Blutig.
  • „Lost“-Macher Carlton Cuse macht genau das Gegenteil von Shonda Rhimes (siehe Serien-Linktipps vergangene Woche): Er wendet sich dem althergebrachten Fernsehen zu. Er hat einen Vier-Jahres-Vertrag mit ABC abgeschlossen. Visionär.
  • Michael Douglas wird in einer Netflix-Serie mitspielen – erfunden und geschrieben von Chuck Lorre („The Big Bang Theory“, „Two and a Half Men“). Witzig.
  • Netflix schickt „Ozark“ in eine zweite Staffel. Dramatisch.

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